Bei der U 6 Handelskai U-Bahnstation werden jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat antiquarische Bücher verkauft. Der Reinerlös kommt dem St. Anna Kinderkrankenhaus zugute.
Eine Frau kann die Bücher die sie für die engere Auswahl ausgewählt hat, kaum mehr halten.
Eine Bekannte kommt vorbei und sagt: „So vül Biachln?“
„Jo i muas an meine Erben denkn.“
Die Bekannte lacht laut : „Wos denen kaufst jetzt scho Biachln?“
„Des net, aber i gib mei Göd aus“.
Das ist mein Stempel. Ich habe ihn in Laos aus Speckstein von einem Chinesen schnitzen lassen. Der obere Namenszug heißt „Dorothea“, und der Drache steht für Bewegung und Wendigkeit. 
Für alle, die es noch nicht wissen: Walter und ich fahren seit der Pensionierung mit unserem Campingwagen durch die Welt. Früher mit "Campy", einem Nissan-Trade und seit 2010 mit "Fordy", einem Ford Transit. Der Wagen wurde von Walter zu einem Campingauto umgebaut, wo man gut schlafen und kochen kann. Unser Auto ist unauffällig wie ein Lieferwagen und innen ist er gerade so groß wie unser Badezimmer. Wir können zu jeder Tag und Nachtzeit binnen Minuten weiterfahren, um eventuellen Gefahren schnell auszuweichen.
Wir führen einen kleinen Anhänger mit, weil wir für Kater Fritz für 3 Monate 90 kleine Futterdosen brauchten, ebenso Katzenstreu und Trockenfutter.
Dorotheas Reisen 
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